Schulden innerhalb der Familie
Wie Familienangehörige oder Dritte hier weiterhelfen können
Wenn ein Familienmitglied in eine finanzielle Notsituation geraten sollte, ist dies oft eine sehr belastende Situation – emotional wie faktisch.
Als Angehöriger können Sie auch helfen, ohne sich selbst in Probleme zu bringen. Doch dafür braucht es jedoch ein entsprechendes Feingefühl.
Wichtig: Erkennen Sie, wann eine Hilfe notwendig ist, nicht jeder spricht offen über seine finanzielle Notlage.
Man kann aber auch auf die ersten Anzeichen wie folgt achten:
- permanentes Sprechen über Existenzangst und Geldsorgen
- Oft emotionale Schieflage, Gereiztheit oder depressiver Rückzug
- Ungeöffnete Post, die liegt bleibt (Banken, Inkassobüros oder vgl.)
- Immer wieder vorkommendes Bitten um kleinere Geldbeträge
- Keine richtige Wahrnehmung mehr über die aktuellen Einnahmen und Ausgaben
Emotionale Unterstützung und ein offenes Gespräch sind hier angebracht und erst einmal wichtiger als Geld.
Menschen mit Schulden haben oft auch eine Hemmschwelle solche Themen aufgrund eines vorhandenen Scham- und Versagergefühls direkt anzusprechen.
Wichtig hier ist:
- Ein „ruhiges Gespräch“ mit dem Betroffenen führen, auch wenn die Situation ernst sein sollte
- Bitte nicht gleich verurteilen, sondern eher zuhören (auch wenn es schwer fallen sollte)
- Keine direkten Vorwürfe machen, sondern eher Verständnis zeigen und dem Betroffenen das Gefühl geben nicht alleine zu sein.
Wir können Ihnen hier als Schuldner- und Insolvenzberatung weiterhelfen!
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